Über mich

Mein Name ist Maggie und ich war ein Dackelmädchen. Geboren wurde ich am 23. April 2002 in Herscheid.  Die ersten Sonnenstrahlen genoss ich im Rauhaardackelzwinger vom Dienei. Am 12.07.2002 wurde ich von Marion und Werner adoptiert. Seit diesem Tag lebte ich glücklich in der schönen Stadt Hof. Später kamen dann noch Cisha, Milli und Fiene dazu. Wir waren eine immer gut gelaunte freundliche Dackelfamilie.

 

Am 02. September 2004 wurde ich Mama. Ich brachte 5 Dackelbabys zur Welt. Sie wurden auf die Namen  Armstrong, Adam, Asterix, Amiena und Apple Ann „getauft.“ Obwohl mir der Abschied nicht leicht gefallen ist,  bin ich dennoch sehr glücklich, dass alle meine Dackelkinder ein schönes Zuhause gefunden haben. 

 

Am 09. Juni 2006 wurde ich nochmals zweifache Mama. Mein Frauchen Marion gab ihnen den Namen Balu und Bonnie. Auch hier bin ich überglücklich, dass auch diese beiden ein schönes Zuhause gefunden haben.

 

Zu einigen meiner Dackelkinder hatte ich im laufe der Jahre Kontakt. Ob auf Zuchtschauen, bei Dackeltreffen oder wenn ich mal Ferien bei meiner Bonnie machte.

 

Auf Zuchtschauen konnte ich mehrmals die höchsten Auszeichnungen erzielen. Von 2002 – 2012 nahm ich an Ausstellungen teil. 2002 bekam ich bei der Europasieger Zuchtschau den Formwert  „Jüngstbeste“. Bei nachfolgenden Ausstellungen erreichte ich vielemale den Formwert „Vorzüglich“. 2003 und 2004 sicherte ich mir zusätzlich den Tagessieg. Meine letzte Teilname  2012 schloss ich mit dem Tagessieg in der Seniorenklasse ab.

 

Außer Essen genoss ich lange Spaziergänge auf Felder oder in Wäldern. Es gab viel zu erkunden. Hasen, Rehe und Füchse forderten mich zum Spiel „Fang mich doch“. Das war ein Spaß, den ich mir keinesfalls entgehen lassen konnte. Auf den Felder gab es in Löchern  viele Verstecke für Hase und Co. Ich beschnüffelte das ein oder andere Versteck. Mein Frauchen war mit dem Nerven am Ende, als ich in einem Abwasserrohr nach dem rechten sehen wollte und darin stecken blieb. Aber die lieben Feuerwehrleute haben mich aus meiner misslichen Lage befreit. Mit schlechten Gewissen und Schwanzwedelnd versuchte ich mein Frauchen aufzuheitern. Von diesem Ausflug in das Abwasserrohr berichteten Zeitungen und ich bekam sogar  Sendezeit in den regionalen Fernsehnachrichten.

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(Info: Die Namen wurden im Bericht verändert)

 

Unsere Spaziergänge mit Cisha, Milli und Fiene standen bei Wind und Wetter an der Tagesordnung. Viel Spaß hatte ich, wenn noch meine Freunde von den Flauschköpfen dabei waren. Wir waren eine starke Truppe. Da ich mittlerweile in die Jahre kam musste ich etwas kürzer treten.

 

Leider bin ich im Alter von 14 Jahren sehr, sehr krank geworden. Diese Krankheit war so schwer, dass ich am 30. Juni 2016 leider über die Regenbogenbrücke gehen musste.